
Storytelling erstllt mit Copilot von Micorosoft
Storytelling - Erzähle deine Geschichte!
Storytelling ist die Kunst, Informationen, Ideen oder Botschaften in Form einer fesselnden Geschichte zu vermitteln. Es beschreibt den Prozess, durch den eine Erzählung genutzt wird, um Emotionen zu wecken, Menschen zu begeistern und komplexe Inhalte verständlicher zu machen. Zur Zeit dominieren Short-Form Videos und visuelles Storytelling.
Beispiel für erfolgreiches Storytelling:
Nike erzählt in seinen Kampagnen oft inspirierende Geschichten über Sportler, die Hindernisse überwinden. Dadurch wird die Marke nicht nur mit Sportschuhen, sondern mit Motivation und Durchhaltevermögen verknüpft.
Storytelling ist also weit mehr als nur Erzählen – es ist eine wirkungsvolle Methode, um Menschen emotional zu erreichen und nachhaltig zu überzeugen. Denk mal an deinen Freundeskreis, gibt es da eine Person, der oder die immer Geschichten erzählt und dem oder der man gerne zuhört? Ähnlich geht es potentiellen Kunden auch. Begeistere sie mit deiner Geschichte.
Storytelling ist eine Kunstform, die darauf abzielt, Geschichten so zu erzählen, dass sie den Zuhörer oder Leser emotional fesseln und eine tiefere Verbindung zu den erzählten Inhalten herstellen. Es geht nicht nur darum, Fakten zu präsentieren, sondern auch darum, Erlebnisse, Emotionen und Bilder zu wecken, die die Menschen berühren und zum Nachdenken anregen. Es ist eine Methode, mit der man Informationen auf eine spannende, unterhaltsame oder auch lehrreiche Weise übermitteln kann.
Im Kern des Storytellings steht der Erzähler, der die Geschichte aus einer bestimmten Perspektive erzählt. Eine gute Geschichte braucht eine klare Struktur – einen Anfang, in dem die Charaktere und das Setting eingeführt werden, einen Mittelteil, in dem Konflikte oder Herausforderungen auftreten, und ein Ende, das entweder eine Lösung präsentiert oder zumindest eine Entwicklung zeigt.
1. Der Einstieg
Der Einstieg ist entscheidend, um das Interesse des Publikums zu wecken. Oft beginnt man mit einer Frage, einem unerwarteten Ereignis oder einem eindrucksvollen Bild.
Beispiel: „Es war ein regnerischer Nachmittag, als Maries Leben sich für immer veränderte. Mit einem Ruck öffnete sich die Tür, und der Fremde betrat das Café. Niemand wusste, dass er der Schlüssel zu einem Geheimnis war, das längst vergessen schien.“
Hier wird sofort eine Atmosphäre geschaffen, die den Leser neugierig macht – warum verändert sich Maries Leben? Wer ist der Fremde?
2. Der Konflikt
Eine starke Geschichte braucht oftmals einen Konflikt oder eine Herausforderung für eine starke Wirkung. Dies kann ein äußeres Problem sein, wie eine Naturkatastrophe oder ein Konflikt mit anderen Charakteren, aber auch ein innerer Konflikt, wie Zweifel oder Ängste. Bezogen auf dein Produkt oder deine Dienstleistung fällt dir sicherlich etwas ein. Du löst ja damit ein Problem deiner potentiellen Kunden und Kundinnen und machst ihr Leben einfacher oder besser.
Beispiel: „Marie fühlte sich von der Welt entfremdet. Obwohl sie in einer belebten Stadt lebte, war sie oft allein, ihre Träume weit entfernt. Doch dieser Fremde aus der Bar an der Trave, mit seinem geheimen Lächeln, hatte etwas in ihr geweckt – etwas, das sie nicht verstand, aber unbedingt ergründen wollte.“
Dieser innere Konflikt – das Bedürfnis nach Veränderung und das Zögern, sich ihr zu stellen – bringt die Figur und den Leser voran.
3. Die Entwicklung
Im Mittelteil einer Geschichte beginnt der Konflikt sich zu entwickeln. Die Charaktere nehmen Entscheidungen, die sie in neue Richtungen führen, und es entstehen Spannungen oder neue Beziehungen.
Beispiel: „Die Begegnungen mit dem Fremden wurden häufiger. Zunächst war es nur ein flüchtiger Blick, dann ein kurzes Gespräch. Doch eines Abends, als Marie die Kneipe betrat, stand er dort – und alles, was sie je über das Leben zu wissen glaubte, wurde in Frage gestellt.“
Hier zeigt sich, wie der Konflikt sich verstärkt, indem Marie immer mehr in den Bann des Fremden gezogen wird.
4. Der Höhepunkt und die Auflösung
Der Höhepunkt ist der Wendepunkt der Geschichte. Hier wird der Konflikt am stärksten, und die Figur muss eine entscheidende Wahl treffen. Danach folgt die Auflösung, in der der Konflikt entweder gelöst oder zumindest ein neuer Zustand erreicht wird.
Beispiel: „Es war der Moment, in dem Marie wusste, dass sie entweder alles riskieren musste, um ihr Leben zu verändern, oder in der Sicherheit des Gewohnten verharren konnte. Sie ging auf den Fremden zu, nahm seine Hand und redete die ganze Nacht mit ihm. Es entsann eine liebevolle Beziehung daraus“. Marie bemerkt immer wieder, dass er so großartig duftet.
Dieser Höhepunkt ist die Entscheidung, die alles verändert, und zeigt, dass Marie bereit ist, den Sprung ins Unbekannte zu wagen.
5. Das Ende und der Ausblick
Das Ende rundet die Geschichte ab, bietet aber auch einen Ausblick auf die mögliche Zukunft. Oft lässt es Raum für weitere Interpretationen oder zeigt, wie sich das Leben der Charaktere weiterentwickeln könnte.
Beispiel: „Die Stadt, die sie früher so vertraut hatte, wirkte nun wie ein fremder Ort. Doch mit jedem Schritt, den sie gemeinsam mit dem Fremden ging, fand Marie die Freiheit, nach der sie immer gesucht hatte.“ Jetzt kommt dein Produkt ins Spiel. Du hast z.B. ein Parfum im Angebot, dass Marie begeistert.
Die Geschichte endet nicht mit einer einfachen „Lösung“, sondern lässt die Frage offen, was nun passiert, während gleichzeitig eine gewisse Erfüllung spürbar wird.
Storytelling kann in vielen Kontexten eingesetzt werden – in der Werbung, Literatur, Filmen oder sogar in geschäftlichen Präsentationen. Es geht darum, eine emotionale Verbindung herzustellen und dem Publikum eine Geschichte zu präsentieren, die in Erinnerung bleibt. Entscheidend dabei ist, die Figuren und den Konflikt so zu gestalten, dass sie den Leser oder Zuhörer in die Geschichte hineinziehen und ihn emotional mitreißen.
Probieren wir es mal aus. Hier ein Beispiel mit einer App für nachhaltiges Einkaufen:
Storytelling als Marketinginstrument ist eine hervorragende Methode, um ein Produkt emotional und greifbar zu machen. Es geht darum, das Produkt in eine Geschichte einzubetten, die die Werte und Vorteile für den Nutzer auf eine Weise vermittelt, die sowohl spannend als auch überzeugend ist. Für deine Software zum nachhaltigen Einkaufen könntest du die Story so gestalten, dass sie die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe anspricht, während sie gleichzeitig die Vorteile und Funktionen deiner Software verdeutlicht.
Der Held: Der bewusste Konsument
Die Geschichte könnte einen „Helden“ vorstellen – eine Person, die sich für Nachhaltigkeit interessiert, aber Schwierigkeiten hat, in der heutigen Welt der überfluteten Marktangebote und Greenwashing den richtigen Weg zu finden. Dieser Held könnte ein typischer Konsument sein, der an einem Wendepunkt in seinem Leben steht: Er will nachhaltig einkaufen, fühlt sich aber überfordert und unsicher.
Beispiel: „Anna hatte immer ein schlechtes Gewissen, wenn sie durch die Supermärkte ging. Sie wusste, dass die Welt in einer Krise steckte, und wollte ihren Beitrag leisten – doch wie konnte sie sicherstellen, dass die Produkte, die sie kaufte, wirklich nachhaltig waren? Die Labels und Zertifikate verwirrten sie, und sie hatte keine Zeit, jedes Produkt aufwendig zu recherchieren.“
Der Konflikt: Die Herausforderung des bewussten Einkaufens
Der Konflikt in der Geschichte könnte sich um die Herausforderungen drehen, die Konsumenten beim nachhaltigen Einkaufen haben. Der Markt ist voll von Versprechungen und grünen Etiketten, aber es ist schwierig, dem Label zu vertrauen, ohne tief in die Details zu gehen. Diese Unsicherheit führt zu Frustration und der Frage: „Wie kann ich sicherstellen, dass ich wirklich das Richtige tue?“
Beispiel: „Egal, ob es um Lebensmittel, Kleidung oder Kosmetik ging – Anna war sich nie sicher, ob die Entscheidungen, die sie traf, tatsächlich der Umwelt halfen. Und die ständigen Veränderungen in den Vorschriften machten es noch schwieriger. Sollte sie sich wirklich auf die grünen Labels verlassen oder war das alles nur Marketing?“
Die Lösung: Deine Software als der Wegweiser
Jetzt kommt deine Software ins Spiel. Sie wird der Mentor oder das Werkzeug, das Anna (oder den Helden) hilft, den richtigen Weg zu finden. In der Geschichte könnte die Software Anna ermöglichen, durch eine einfache, benutzerfreundliche Anwendung herauszufinden, welche Produkte tatsächlich nachhaltig sind und ihre Einkäufe in eine positive Richtung lenken.
Beispiel: „Eines Tages stieß Anna auf eine neue App: NACHHALTIGES EINKAUFEN. Mit dieser App konnte sie nun jedes Produkt scannen und in Echtzeit die Nachhaltigkeit des Produkts überprüfen. Sie zeigte ihr detaillierte Informationen zu den Herkunftsländern, den verwendeten Materialien, den Herstellungsverfahren und ob die Marke tatsächlich nachhaltige Praktiken verfolgte.“
Der Höhepunkt: Die Erleuchtung
Der Höhepunkt könnte der Moment sein, in dem der Held erkennt, dass er durch die Nutzung der Software nicht nur einfacher und schneller einkaufen kann, sondern dass er auch die Gewissheit hat, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Diese Erleuchtung könnte das Vertrauen in das Produkt stärken und dem Konsumenten das Gefühl geben, dass er aktiv zur Lösung eines globalen Problems beiträgt.
Beispiel: „Anna konnte endlich tief durchatmen. Mit jedem Scan fühlte sie sich sicherer in ihren Entscheidungen. Die App zeigte ihr transparente Informationen über jedes Produkt und half ihr, das Richtige zu wählen – ohne dass sie stundenlang recherchieren musste. Anna wusste nun, dass ihr Einkaufsverhalten tatsächlich einen positiven Einfluss auf die Umwelt hatte. Sie hatte den grünen Kampf endlich gewonnen.“
Die Auflösung: Die Veränderung im Leben der Heldin
Am Ende könnte man zeigen, wie sich das Leben der Heldin durch die Software verändert hat. Anna könnte durch ihre neuen Gewohnheiten als nachhaltig einkaufende Person einen Einfluss auf ihr Umfeld haben. Die Software hilft ihr, bewusster zu konsumieren, und gibt ihr das Gefühl, Teil einer größeren Bewegung zu sein.
Beispiel: „Anna empfand eine neue Zufriedenheit beim Einkaufen. Sie fühlte sich nicht mehr schuldig, sondern wusste, dass sie Teil einer Veränderung war. Ihr Einkauf hatte Bedeutung, und auch ihre Freunde begannen, sie um Rat zu fragen. Mit der Hilfe von Nachhaltiges Einkaufen war Anna nicht nur eine bessere Konsumentin geworden, sondern auch ein Vorbild für nachhaltigen Konsum.“
Call-to-Action
Am Ende des Storytellings sollte eine klare Handlungsaufforderung stehen, die den Leser dazu anregt, das Produkt auszuprobieren. Du könntest dies in die Geschichte einbauen, sodass es natürlich und nicht aufdringlich wirkt.
Beispiel: „Wenn auch du wie Anna ein nachhaltigeres Leben führen möchtest, probiere Nachhaltiges Einkaufen aus. Lade die App herunter und beginne noch heute, bewusster einzukaufen – für dich, für die Umwelt, für die Zukunft.“
Das Storytelling für deine nachhaltige Einkaufssoftware könnte die emotionale Seite des bewussten Konsumierens ansprechen, während es gleichzeitig die praktische Lösung bietet, die deine Software darstellt. Durch die Darstellung eines alltäglichen Konflikts und der Lösung, die deine Software bietet, kannst du das Produkt auf eine Weise präsentieren, die sowohl informativ als auch inspirierend ist. Der Schlüssel ist, die Geschichte so zu gestalten, dass sich der potenzielle Kunde mit der Figur und ihren Herausforderungen identifizieren kann und erkennt, wie deine Software sein Leben oder seine Einkaufsgewohnheiten verbessern kann.